Pssst...

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Sonntag, 22. Februar 2015

Wo bleibt die Kreativität?

Ist es nicht ein Wunder, dass überhaupt jemand hierzulande sich traut, eigene Geschichten oder gar Bücher zu schreiben?
Ich meine, bis zum Abitur habe ich persönlich nie wirklich im Deutschunterricht die Gelegenheit bekommen, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Stattdessen wurde analysiert, kritisiert und auseinandergenommen, was schon publiziert war. Gelernt oder versucht haben wir das Schreiben eigener Fantasiegeschichten nicht wirklich. Nur immer davon geträumt. Ich zumindest. Zugegeben, zu meiner Zeit gab es noch nicht überall standardmäßig Computer, man musste mühsam mit der Schreibmaschine tippen und konnte eigentlich nichts ausbessern, ohne gleich die ganze Seite neu zu tippen oder schreib gleich mit der Hand. Ich bewundere also jeden Schriftsteller, der es vor dem Computerzeitalter zu etwas gebracht hat. Und wenn es nur zu Hause in der Schublade liegen blieb, immerhin ist es unter widrigsten Umständen vollendet worden. ;-)
Meiner Meinung nach gibt es zwei Arten von Kreativität in Bezug auf das Schreiben: einmal das Ersinnen neuer Texte und auf der anderen Seite das Analysieren/Bewerten von bereits Bestehendem. Ich gehöre zur ersten Klasse und bin damit abhängig von der Zweiten. Fremde Texte zu zerpflücken oder etwas hineinzuinterpretieren war noch nie meine liebste Beschäftigung. Darum denke ich wirklich, dass in unserem Deutschunterricht das Verfassen eigener fantasievoller Texte viel zu kurz kommt, bzw. nicht existent ist (wenigstens in Bayern). Es hat sich auch bis dato nichts geändert, wie ich an meinen Kindern mitverfolgen konnte. Wie soll ich also andere vernünftig beurteilen, wenn ich noch nicht einmal die Erfahrung gemacht habe, wie viel Arbeit, kreatives Denken und Hintergründe überhaupt in so einer Geschichte stecken? Oder - und darum geht es ja in diesem Post eigentlich - wie soll ich mich mit meinem Geschreibsel überhaupt an die Öffentlichkeit wagen, wenn ich doch noch nie auch nur den Hauch einer Erfahrung damit gemacht habe? In meinem Fall habe ich mich zuerst auf www.fanfiktion.de einige Jahre lang mit eigenen Werken ausprobiert. Das kann ich nur empfehlen. Man bekommt Rückmeldungen auf die eigenen Ergüsse und kann auch von anderen lernen, indem man liest, was oder wie sie so schreiben.
Mir persönlich ist wichtig, dass Grammatik und Orthographie stimmen, keine Wiederholungen auftreten, die den Leser regelrecht mit dem Kopf auf den Tisch schlagen lassen und dass keine Logik-Fehler auftreten oder schlecht bis gar nicht recherchiert wurde. Konstruktive Kritik ist also immer willkommen. Es ist letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, wie bei allen kreativen Künsten, angefangen vom Schreibstil bis hin zu Ausführung und Inhalt. Ich würde mir auch keinen Rubens an die Wand hängen, obwohl er hochgelobt wird. Genauso wenig lese, schaue oder schreibe ich Fantasy jeglicher Art, weil ich mit diesem Genre absolut nichts anfangen kann. Ich bin Realist. Durch und durch. Fabelwesen haben bei mir nichts zu suchen ;-)

Fazit: Lasst die Schüler sich von Anfang an auf dem Papier (oder dem PC) entfalten! Andere Länder erlauben das doch auch in ihrem Lehrplan.






Sonntag, 15. Februar 2015

Gratwanderung

Die schmale Grenze zwischen notwendiger Werbung und den Leuten damit auf die Nerven gehen scheint mir noch immer das A und O des Gewerbes.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr kommt es mir vor, als würden manche Dinge sich nur durch dauerndes Daraufhinweisen über die ganze Welt oder auch nur im eigenen Land verbreiten. Wenige Ausnahmen sind die sogenannten Selbstläufer, die nicht immer auch halten müssen, was sie angeblich versprechen.
Was will ich nun eigentlich damit sagen?
Vielleicht, dass ich persönlich nicht mit der Nase darauf gestoßen werden möchte, etwas zu lesen, zu kaufen, zu schauen etc. Vielmehr neige ich schon immer mehr zum Konsum von weniger populärem Kram, bin so gar nicht mainstream, wenn man so will.
Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahingestellt, es ist auf jeden Fall nicht optimal für Selfpublisher, soviel kann ich sagen.
Aber wer kann schon aus seiner Haut?
Eben.
Es geht ja nicht um den großen Wurf, den kann man sowieso nicht planen. Der ist immer ein Selbstläufer, meiner Meinung nach.

Sonntag, 8. Februar 2015

Erster Blick in die Zukunft

So heute mal ein winziger AUSSCHNITT, woran ich derzeit arbeite ;-)

Als ich, atemlos vom Laufen, in die Küche komme, herrscht Weltuntergangsstimmung. So kenne ich meine Familie eigentlich nicht. Sie sind immer gut drauf, haben eine Menge Humor und meine Eltern lieben sich – oh Wunder – noch immer. Simon sitzt am Tisch, er ist kreidebleich. Meine Mum weint und Dad steht fassungslos am Küchenfenster und raucht. Das hat er schon Jahre nicht mehr gemacht.
»Jemand gestorben?«, frage ich leise und total verunsichert. Etwas anderes kann ich mir einfach nicht vorstellen. Meine Oma vielleicht?


Es geht voran, wenn auch langsam ^^

Donnerstag, 5. Februar 2015

Was man nicht alles ausprobiert...

Hallo erstmal...
Ich klinge wie Rüdiger Hoffmann.
Humor habe ich also schon mal ^^
Es soll ja angeblich wichtig sein, als Autor einen eigenen Blog zu führen, also habe ich mich einfach mal dazu aufgerafft, mich in dieser für mich neuen Disziplin zu üben.
Schreiben ist vielleicht meine Leidenschaft, doch jeden Gedanken auch zu Papier zu bringen weniger. Nicht, dass ich das hier nicht gerne versuchen würde, es ist nur irgendwie sehr schwierig, auch etwas Interessantes zu sagen zu haben.
Als Selfpublisher hat man es nicht leicht, aber als Autor unter Vertrag sicher auch nicht. Ich sage nur Deadline, öffentliches Erscheinen und Erwartungshaltung. Das wollte ich eigentlich vermeiden, da ich eher ein introvertiertes Wesen bin.
Meine ersten Fans, denen ich über alles dankbar bin, habe ich einige Jahre lang auf einer Internetseite für Autoren und Leser gesammelt, wo ich auch weiterhin aktiv posten werde.
Seit das erste Buch auf dem Markt ist, schreibe ich nun am nächsten. Das heißt, ich feile herum, verwerfe, korrigiere und schwitze über dem Cover. Eine Menge Arbeit zu meinem eigentlichen Job, aber wer kennt das nicht? ;-)
In Abständen werde ich hier nun die Fortschritte, Ausschnitte, oder was auch immer einstellen. Man will ja verfolgt werden ^^
Hoffe, das gelingt mir auch...

Hier noch der Link zum aktuellen Roman aus dem Genre Gay Romance :
http://www.amazon.de/Wooden-Sins-Die-S%C3%BCnden-Anderen-ebook/dp/B00RSN0JI0/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1423130270&sr=1-1&keywords=wooden+sins



Und nun widme ich mich wieder meinem Berufsleben, um ein wenig Geld zu verdienen ;-)
Fazit: Die Rente ist noch weit!