Pssst...

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Samstag, 19. Dezember 2015

Meine zwei Gay Romance Romane 3 Tage zum Preis von nur 0,99 €! Leseprobe von Wooden Sins - Die Sünden der Anderen

Ohne Werbung geht heutzutage als Selfpublisher gar nichts. Deshalb als kleines Vor-Weihnachtsgeschenk hier eine Leseprobe meines ersten Gay Romance Romans 'Wooden Sins - Die Sünden der Anderen' für euch ;-)

'Wooden Sins - Die Sünden der Anderen' & 'Einmal Hölle und zurück' - vom 24.12. bis zum 26.12. für nur 0,99 € als Kindle E-Book!


Sollten euch die Bücher gefallen haben, oder auch nicht *lach*, dann würde ich mich über eine kleine 'Rezension'/Bemerkung auf Amazon eurerseits sehr freuen. ;-) 


~ Prolog ~



Bunte Laserlightshow. Flirrende Hitze. Schwitzende Körper. Drogen so weit das Auge reichte. Testosteron im Überfluss. Es war immer wieder ein besonderes Erlebnis für den jungen Mann mit der knappen, dunklen Jeans und dem eng sitzenden, ärmellosen, schwarzen Hemd. Nur einmal im Monat kam er hierher nach Atlanta und fühlte sich frei. Begehrenswert und sexy. Orgiastische Musik strömte durch seine Adern und ließ seine Hüften zum Takt schwingen. Es könnte so schön sein. Wenn er nur endlich...
Viele versuchten ihn abzuschleppen, meist jedoch bestimmte er seine Partner selbst und lebte seine geheimsten Fantasien mit ihnen aus. Für eine Nacht. Danach fuhr er wie immer frustriert zurück nach Jasper, Georgia. Dorthin, wo er zu Hause war.
Alle lebten in Jasper, seine Eltern, seine Geschwister, seine Freunde. Und Nolan, sein bester Freund seit der Kinderzeit. Nolan Mitchell. Ohne ihn wäre er schon zugrunde gegangen. Er wusste alles über ihn. Auch über die regelmäßigen Besuche in Atlanta. Ab und zu kam er auch mit ihm, wenn er eine passende Ausrede für seine Frau Ellen erfinden konnte. Für ihn bedeutete das jedes Mal einen Betrug und er hasste sich dafür. Aber er nahm es in Kauf, für sich selbst und für ihn, Gale Kensington, seinen Seelenverwandten und einzigen wahren Freund seit der Schulzeit. Er bewunderte ihn dafür, eine eigene kleine Baufirma zu besitzen und damit richtig viel Geld verdienen zu können. Nolan selbst war im örtlichen Sägewerk beschäftigt und schlug auch ab und an mit seinen Kollegen frische Bäume aus dem Forst.
Heute Abend war es ziemlich voll in dem Club, den Gale für gewöhnlich bei seinen Ausflügen  aufsuchte – das Rising Sun. Er war allein gekommen, Nolan musste auf eine Familienfeier. Inzwischen hatte er hier auch so etwas wie eine Clique gefunden, mit der er um die Häuser ziehen konnte. Bei Deacon konnten Nolan und er immer übernachten. Er war drei Jahre älter und besaß einen Sexshop mitten in Atlanta. Der noch etwas jüngere Jaden unterhielt sich gerade an der Bar angeregt mit ihm über seine Baufirma, behielt dabei aber immer die tanzenden Männer im Auge. Er war ein wenig weiblich angehaucht, hatte längere, dunkle gefranste Haare und einen süßen Schmollmund. Außerdem kleidete er sich extrem ausgefallen, was Gale manchmal doch das Wasser in die Augen zu treiben schien. Aber er war ein herzensguter Kerl, immer hilfsbereit und vor allem loyal. Das war für ihn am wichtigsten.
Mittlerweile war Gales Alkoholpegel auf einem geeigneten Level, er konnte ohne Scheu auf die Pirsch gehen. Auch wenn er sehr selbstbewusst war, bereitete es ihm doch einige Schwierigkeiten, fremde Männer anzusprechen, wenn er vollkommen nüchtern war. Er fand sich zwar ganz gutaussehend, aber eben nicht perfekt. Seine braunen kurzen Haare standen ihm verwegen in alle Richtungen ab und er war dezent muskulös. Sein Job als Architekt und Zimmermann brachten ihm die gute Kondition und die ganz annehmbare Figur ein. Er fühlte sich trotzdem nicht gut genug. Obwohl seine Freunde ihn um seine vielen Eroberungen beneideten, fand er selbst sich meist nur mittelmäßig aufregend.
„Na, hast du heute schon einen im Auge?“, fragte Jaden ihn süffisant lächelnd an der Bar.
„Kann sein. Ich versuche mein Glück vielleicht später.“
„Später? Bist du krank?“
„Nein, ich bin nur müde. Hatte einen anstrengenden Tag. Ein neuer Kunde wünscht sich ein echt riesiges Haus und ich habe den ganzen Tag über der Planung gesessen. Immer wieder unterbrochen von seinen Anrufen, weil ihm noch etwas eingefallen ist, was er so und nicht anders haben möchte. Ein echter Klugscheißer eben.“ Gale grinste gelangweilt. Wenn dieser ominöse Mr. Talbot am Montag zu ihm ins Büro kommen würde, könnte er sicher für nichts garantieren.
„Aber er bezahlt dich fürstlich. Du musst doch inzwischen schon eine ganze Menge Kohle haben?“
„Es reicht, um gut zu leben. Ich habe keine Ansprüche, außer ein wenig extravagante Kleidung für die Ausflüge hierher in die Großstadt. Zu Hause brauche ich das alles nicht.“
„Du ziehst deine Designerklamotten also nie zu Hause an? Ich kann das kaum glauben...“ Jaden leckte sich unwillkürlich über die Lippen, als er sich Gale heimlich ganz ohne Klamotten vorstellte.
„Du mit deinen unglaublichen Fummeln hättest bei uns auf dem Land keine Chance, länger als genau fünf Minuten zu überleben“, lachte Gale amüsiert.
Er stellte sich Jaden gerade im heimatlichen Diner vor, mit pinker, flusiger Jacke, grell eingefärbter Hose und dunklem Lidstrich um die Augen. Absolut unvorstellbar. Jaden war wirklich keine Tucke fürs Landleben.
„Wie hältst du es dort nur aus?“ Der auffällige junge Mann brauchte den Smog über der Stadt und die grellen Lichter in den Schaufenstern. Shopping war sein liebstes Hobby.
„Ich bin dort aufgewachsen und liebe die Wälder, die Sonnenaufgänge, einfach alles. Wenn ich das alles nicht wirklich mögen würde, wäre ich kein Architekt und Zimmermann, sondern Künstler  geworden.“
„Willst du tanzen? Ich muss mich ein bisschen bewegen und sie spielen gerade meinen Song!“, trällerte Jaden plötzlich aufgeregt drauflos. Er zog Gale einfach mit sich am offenen Hemdkragen auf die Tanzfläche.
Es machte Spaß, sich aufreizend zur Musik zu bewegen, die Hüften kreisen zu lassen und alle anderen total verrückt nach einem werden zu lassen. Gale war ein richtig guter Tänzer, er setzte sich gerne in Szene und freute sich über die vielen auffordernden Blicke auf seinem Körper. Jaden genoss seine Zuwendung, er lechzte förmlich danach und Gale wusste darum.
Als Deacon sich jetzt zu ihnen gesellte, tanzten sie zu dritt weiter. Er war wohl wieder ein wenig auf Ecstasy, aber das machte Gale nichts aus, er hatte es bis jetzt noch nie übertrieben und das war alles, was für ihn zählte. Manchmal ließ auch er sich zu einer kleinen Prise Spezial-Kräutermischung überreden, aber er behielt immer seine sieben Sinne beisammen.
Am Ende des Abends verschwand er schließlich doch noch mit einem jüngeren Mann zu ihm nach Hause. Eine echte Sahneschnitte, mit absolut geilem Körper und auch sein Schwanz schien ihm perfekt für diese Nacht. Ziemlich nahe an den allgemeingültigen Idealmaßen was die Länge betraf.
Er holte sich bei ihm, was er brauchte – Sex und Aufmerksamkeit. Bisher war ihm noch nie in den Sinn gekommen, dass er sich auch einmal verlieben könnte. Liebe gab es für ihn nicht wirklich. Durfte es auch nicht geben. Das beste Beispiel war seine Schwester Thelma, die mit ihren 25 Jahren inzwischen den achten Freund verschlissen und jedes Mal an die große Liebe geglaubt hatte. Wenn schon bei den Heten immer der Wurm drin war, wie sollte es dann erst bei den Schwulen funktionieren? Männer waren nun mal nicht für die Monogamie gemacht, so einfach war das. Und wie hätte er das auch in seinem Leben auf die Reihe bekommen sollen?




~ Kapitel 1 ~



Montagmorgen, heiß wie immer mitten im Juni, die Luft flirrte geradezu. Gale quälte sich aus dem Bett und sprang unter die Dusche. Selbst das kalte Wasser wollte ihn nicht munter machen, erst der Kaffee schaffte es einigermaßen, dass er halbwegs zur Besinnung kam. Ihm saß noch immer der gestrige Abend in den Knochen. Eigentlich hatte er ja schon gegen Mittag zurück nach Jasper fahren wollen, aber Deacon hatte ihn noch einmal in die Kneipe geschleppt und sie waren regelrecht versumpft. Jetzt büßte er dafür mit einem irren Brummschädel und schlechtem Magen.
Müde und ausgelaugt schleppte er sich zur Arbeit in sein Büro. In Kürze würde Mr. Ich-will-es-jetzt-doch-wieder-ganz-anders-Talbot auf seiner Matte stehen und ihn vermutlich systematisch in den Wahnsinn treiben. Dieser Mann war bereits jetzt ein rotes Tuch für ihn, noch bevor er ihn das erste Mal zu Gesicht bekommen hatte. Er und seine Frau Bridget wollten nur das Beste vom Besten. Geld spielte keine Rolle für das Paar, soviel hatte Gale schon mitbekommen. Er fragte sich allerdings ernsthaft, warum so ein reiches Ehepaar sich ausgerechnet in Jasper niederlassen wollte. Im absoluten Nirgendwo. Das Grundstück hatte er sich schon angesehen, es lag etwas abgelegen auf einer Anhöhe mit herrlichem Blick über die Blue Ridge Mountains. Wirklich sehr schön, aber auch sehr einsam. Fast ein bisschen zu einsam für seinen Geschmack.
Notdürftig ordnete er seine Papiere auf dem Schreibtisch und verlangte von seiner Schreibkraft Darcy Meadows, seiner besten Freundin, die Vertragsunterlagen für den bevorstehenden Hausbau. Seine Mitarbeiter waren schon längst auf den drei derzeitigen Baustellen im Nachbarort. Das Geschäft lief gut. Sie waren ausgebucht bis unters Dach. Nach seinem Termin mit Mr. Talbot wollte er ebenfalls auf eine der Baustellen, um mitzuhelfen. Er liebte den Umgang mit den Hölzern, auch der Geruch war ihm vertraut und er atmete ihn ein wie sündhaft teures Parfum. Was brauchte man ein Fitnessstudio, wenn man nur auf die Baustelle musste, um seine Muskeln zu trainieren?
„Gale? Willst du noch Kaffee?“ Darcy bemerkte sehr wohl, wenn es ihrem Chef schlecht ging.
„Ja, danke. Hast du vielleicht etwas gegen meine rasenden Kopfschmerzen?“
„Ich bringe dir 'ne Tablette. Langes Wochenende gehabt?“
„Frag nicht!“  Gale lächelte mühsam.
Seine Sekretärin war schon länger hinter ihm her und ziemlich eifersüchtig auf seine Ausflüge in die Großstadt. Allerdings dachte sie, er würde sich dort mit Mädchen vergnügen. Kurz darauf kam sie mit einem Glas Wasser und einer Tablette wieder zurück. Er nahm es dankbar in Empfang und kippte das ganze Glas in einem Schwung hinunter.
Die Türglocke ertönte. Darcy verließ sein Büro, um die Kundschaft zu begrüßen. Durch die offene Tür hörte Gale einen Mann und eine Frau mit ihr sprechen. Es klang freundlich, er war ziemlich überrascht, dass Mr. Talbot anscheinend doch kein solches Ungeheuer zu sein schien, wie er angenommen hatte. Darcy führte die beiden zu ihm ins Büro und als er jetzt endlich gestresst von seinen Unterlagen aufsah, blickte er in zwei strahlend grüne Augen in einem von blonden, längeren Haaren umrahmten Gesicht. Dieser Mann war hübsch, verdammt hübsch sogar. Und blutjung dazu. Genau wie seine Frau, er schätzte sie beide auf höchstens 20 Jahre. Sie war schwanger, mindestens im siebten Monat.
„Guten Tag, Mr. Kensington. Sandy Talbot, mein Name. Das ist Miss Bridget Lamotte, meine zukünftige Frau.“ Er zeigte auf die junge Dame neben sich und lächelte gewinnend.
„Guten Tag. Setzen Sie sich doch!“ Gale gab ihnen freundlich die Hand und bot ihnen einen Platz in den Sesseln vor seinem Schreibtisch an. Die beiden machten nur zu gern Gebrauch davon. „Was kann ich also heute genau für Sie tun?“

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Sonntag, 13. Dezember 2015

So viele Ideen, so wenig Zeit und Bewegung...

Leider hat der Tag nur 24 Stunden.
Allein vom Schreiben leben kann ich nicht, wie die meisten von uns.
Was man aber als Selfpublisher alles noch neben dem Schreiben für die Vermarktung tun sollte, ist schon ein wenig zeitraubend und vor allem nicht jedermanns Sache. Stein des Anstoßes ist ein Artikel über die Effektivität von Podcasts in diesem Metier. Glaubt mir, ihr seid froh, meine Stimme nicht auch noch hören zu müssen, sonst wäre ich nämlich Radiomoderatorin geworden oder würde mit Adele und Céline um einen Platz auf dem Treppchen kämpfen. Wie gesagt, ich klinge mehr wie der an Schluckauf erkrankte ALF, falls ihr euch noch daran erinnert könnt. Blechern trifft es wahrscheinlich noch am ehesten.
Falls ihr das mal hören wollt: https://www.youtube.com/watch?v=tuvHCP_NpsY  ;-)
Im Grunde ist das eigentliche Problem ja, laut Überschrift, dass all diese Dinge nicht gerade förderlich sind, gesund und fit zu bleiben. Man sitzt dafür schließlich stundenlang am PC. Ideen für neue Geschichten hat man zudem auch noch und ohne Sekretärin muss man sie auch noch selbst tippen.
Ich persönlich sitze in meinem eigentlichen, mich ernährenden Beruf ebenfalls den ganzen Tag an einem Schreibtisch und bewege mich nicht gerade ausreichend für medizinische Verhältnisse. Nicht umsonst sagt man, Schriftsteller sterben entweder am Herzinfarkt oder am Rauchen und Trinken. Die beiden Letzteren sind für mich kein Thema, Gott sei Dank ;-)
Da belasse ich es lieber bei weniger Werbung und was noch so alles dazugehört, um auf sich aufmerksam zu machen, und lebe dafür ein bisschen länger und gesünder.
Das wollte ich nur mal anmerken, denn nicht jeder will mit aller Gewalt groß rauskommen und sich am Ende dann für seine Leidenschaft, sein einstiges geliebtes Hobby, geradezu vor Stress aufreiben. Die Liebe zur Schreiberei bleibt dabei auch auf der Strecke und man hätte locker weiterhin für seinen früheren Chef und dessen Launen arbeiten können, statt sich 'selbstständig' zu machen.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ich freue mich schon immer über jeden Leser, den ich nicht erst mit der Nase darauf stoßen muss. Ziemlich blauäugig, nicht wahr? *lach*







Sonntag, 29. November 2015

Aktuelles Projekt - Wenn dein Protagonist sich verselbstständigt...

Gerade hat sich mein Protagonist im aktuellen Projekt einfallen lassen, einfach mal eine Auszeit in Connecticut zu nehmen!
Jetzt kann ich sehen, wie ich damit klar komme.
Immer diese eigenwilligen Charaktere! *lach*

Was nützt mir da ein genau durchgeplanter Plot, wenn der von einem der Charaktere einfach mal so über den Haufen geworfen wird? Das passiert schneller, als man denkt. Eine falsche Antwort und schon geht die Handlung eine völlig neuen Weg.
Tja, darum bin ich wohl auch mehr ein Pantser denn ein Plotter. Ich setze mich hin und lasse mich führen, wie durch Zauberhand, ganz ohne magische Figuren und Fantasiewelten, aber immer mit dem eigentlichen Ziel vor Augen. Viele Wege führen nach Rom. 
Manchmal muss ich mich allerdings wehren und letztendlich auch durchsetzen, aber bisher bin ich mit dieser Methode ganz gut gefahren. Es soll ja schließlich auch noch Spaß machen, nicht wahr? ;-)

Das Ende ist zumindest schon in Sicht. Zum Jahresanfang könnte die neue Geschichte soweit fertig sein, dass man sie der Öffentlichkeit präsentieren kann. Hoffe ich.^^
Drückt mir die Daumen, Editieren ist auch noch mal eine langatmige Aufgabe, aber wozu gibt es denn die Weihnachtsfeiertage, wenn nicht, um seinen Hobbies zu frönen?

Also, habt noch einen schönen 1. Advent liebe Leser und lasst euch nicht stressen! ;-)









Samstag, 21. November 2015

NaNoWriMo - Ist das was für mich?

Wie jeden November ist das Internet wieder einmal voll von #NaNoWriMo. 
Und wie jedes Jahr frage ich mich, ob ich das nicht doch einmal mitmachen sollte. 
Die Sache ist nur die:
Ich bin und war noch nie ein Herdentier, werde vermutlich auch niemals eines sein. Mir reicht EIN Boss in meinem regulären Job vollkommen, da brauche ich nicht noch einen privaten, kompetetive Deadline, die ich mir selbst auferlege.
Wozu soll das überhaupt gut sein? Den Sinn des Ganzen habe ich bisher noch nicht erfasst. Außer, dass man sich gedrängt und gegängelt fühlt, wenn nicht von den anderen Teilnehmern der Konkurrenz halber, dann doch von sich selbst und den eigenen Ansprüchen. Auch wenn ich persönlich ganz gut unter Druck arbeite, muss ich mir den am Ende des Herbstes nicht unbedingt geben, da mein Garten vor dem ersten Wintereinbruch höchste Aufmerksamkeit von mir fordert. Ja, ich habe tatsächlich noch andere Hobbies, die ich pflege, oder auch Pflichten, die ich erfüllen muss. Mein Leben besteht nicht nur aus dem Schreibtisch und meiner ureigensten Fantasie. Erst recht nicht der Gesundheit zuliebe ;-) 
Sicher nehme ich mir auch bewusst Zeit zum Schreiben, selbst wenn andere Dinge manchmal wichtiger wären. Allerdings möchte ich es doch dabei belassen, dass ich auch Lust dazu haben muss, wenn auch nur, um mir den Spaß an der Schreiberei im Allgemeinen nicht zu verderben. Sobald man ein Hobby zum Beruf macht, ist es nur mehr halb so schön. Das gilt zumindest für mich. Ein Muss ist immer ein Abturner in meinen Augen, ganz egal, wer einen letztendlich dazu zwingt, man selbst oder aber ein Vorgesetzter. 
Schön, dass so viele sich trotzdem für solche fremdgesteuerten Deadlines interessieren und sich damit sogar vergnügen (ich würde mich damit mehr als nur stressen), es sei euch von Herzen gegönnt!
Ich fürchte nur, dass man heutzutage solche Dinge fast mitmachen muss, um überhaupt registriert zu werden und das ist wirklich schade. Aber sei's drum! Man will sich ja selbst treu bleiben! ;-)



Donnerstag, 17. September 2015

Die Sache mit dem Sex...

Wie der Titel dieses Posts schon impliziert, geht es heute mal um die Sache mit dem Sex auf dem Papier (oder dem Bildschirm bei E-books). 
Trotz des Genres Gay Romance geht es in meinen Geschichten für gewöhnlich nicht auf jeder zwanzigsten Seite zur Sache, möglichst auch noch ruppig und knallhart beschrieben. Ich muss sagen, das ist nicht wirklich meine Welt oder mein Ziel als Schreiberling. Weder im Hetero-, noch im Homobereich der Erotikliteratur. Die Allgemeinheit scheint zwar darauf zu stehen, je ausgefallener, desto besser, aber ich persönlich bin kein Freund dieser verbalen Verlustierung. Gelesen habe ich diesbezüglich so einige Romane dieses Genres und bin meist nicht wirklich davon beeindruckt, auch wenn die Geschichte drumherum sehr schön geschrieben ist. Das ist wahrscheinlich einfach nur Geschmackssache, jeder sollte selbst entscheiden, was er gerne liest/schreibt. 
Eines muss ich allerdings noch anmerken in diesem Zusammenhang: Das kleine Wörtchen 'heiß' ist mir wahrlich ein Dorn im Auge. Im Deutschen mindestens so sehr wie im Englischen. Es gibt in meinen Augen nichts Nichtsagenderes, als diese Vokabel. Überstrapaziert vielleicht. Ich weiß es nicht. Jedenfalls wird man das bei mir in den allerseltensten Fällen zu lesen bekommen. Oder gar auf einem Cover perfekte Sixpacks glänzen sehen. Auch wenn das Publikum das noch so gerne sehen möchte, ich möchte einfach kein Henry Miller, keine Erika Berger oder wie sie noch so alle heißen mögen, sein. Im Fokus steht bei mir immer die Geschichte, an zweiter Stelle steht die Liebe und dann erst kommt der schlüpfrige Teil mit expliziten Szenen und eventueller graphischer Beschreibung. 
Manchmal auch gänzlich ohne Sex. Weniger ist oft mehr. Vielleicht nicht bei meiner Zielgruppe, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass viele auch mit mehr Romantik als Erotik zufrieden sind. ;-)
In diesem Sinn wünsche ich euch weiterhin viel Vergnügen beim Lesen oder Schreiben und hoffe, ihr seid nicht allzu enttäuscht von meinen Geschichten. ^^




Freitag, 10. Juli 2015

Wettbewerbe, Awards & Co - Was ich so davon halte

Der kürzlich aufgekommene Storyteller Award von Amazon Kindle hat mich auf mein heutiges Thema gebracht.
An sich nicht schlecht, bin ich persönlich jedoch mehr der Typ, der ohne direkten Wettbewerb leben möchte. Dieses ganze Hickhack, der Stress und der Ärger rechtfertigen für mein Empfinden noch lange keine eigene Teilnahme. Na schön, dann habe ich eben einen Award oder einen Schreibwettbewerb gewonnen, na und?
Wenn ich persönlich mir neuen Lesestoff kaufe, dann ganz bestimmt nicht von einem Autor, nur weil er einen Preis gewonnen hat oder gerade in aller Munde ist. Bei mir zählt nur das Genre, der Klappentext oder ob ich schon mal etwas von dem oder der Betreffenden gelesen habe. Nichts weiter.
Irgendwie geht einem doch total der Spaß am Schreiben verloren, wenn man nur ständig solchen Deadlines hinterher hetzt, um sein Werk noch rechtzeitig einzureichen. Da kann ich ja auch versuchen, mich an einen Verlag zu binden, dann habe ich dasselbe Problem. Verlangen und Liefern. Nix für mich. Rein subjektiv gesehen. Meine Freiheit und eine nicht in eine beliebige Schublade zu pressende Autorin zu bleiben, sind mir allemal wichtiger, als irgendein Preis oder gar ein Geldgewinn. Aber ich bin ja generell keine Spielernatur, so also auch in diesem Fall.
Während alle anderen sich gern zerfleischen mögen, bleibe ich lieber glücklich und zufrieden bei meinem eigenen Verfahren.
Jeder, was er möchte.
Vielfalt belebt das Geschäft.
Sollte man mir ungefragterweise jedoch mal einen Award verleihen wollen, werde ich natürlich nicht wie Marcel Reich-Ranicki das Ding vor allen Leuten zurückweisen und eine flammende Rede auf freie Selbstverwirklichung halten, soviel kann ich schon mal versprechen ;-)

Sonntag, 21. Juni 2015

Reviews, Rezensionen & Co

Meine persönliche Einstellung/Meinung zu Reviews/Rezensionen und anderen Bewertungen im Netz.

Ein schwieriges Thema. Das ist es schon immer gewesen. Selbst als Autorin von Fanfiktion/Prosa war/ist es nicht leicht, den Lesern eine Review zu entlocken, ob das nun wichtig ist, oder nicht, sei dahingestellt. Auf jeden Fall spornt es ungeheuer an.
Im Rahmen von Veröffentlichungen stellt sich nun erneut die heikle Frage nach Rezensionen ja oder nein, gut oder schlecht, viele oder wenige.
Inzwischen habe ich viel gelesen und in der Presse mitbekommen, dass selbst hier, wie überall auf unserer 'falschen' Welt, getrickst wird, was das Zeug hält. Schade.
Persönlich würde ich niemals für Rezensionen bezahlen, darum betteln oder sogar von Freunden oder befreundeten Autoren verlangen, im Gegenzug für eine Rezension für deren Bücher eine für meine Machwerke zu verfassen. Das sollte jedem freigestellt sein. Ich selbst bin auch kein Künstler, was das angeht, auch wenn ich üblicherweise immer versuche, eine Review zu verfassen. Allerdings bin ich nicht der Typ, der alles zerpflückt und literaturkritische Argumente zu Papier bringt. Dafür fehlt mir in erster Linie die Zeit, aber auch die Geduld. Ich halte mich allein an mein Gefühl beim Lesen und beschränke mich auf ein mehr allgemeines Lob oder eventuell Kritik an Orthographie, Ausdruck oder gar Grammatik, was man bei jüngeren, 'unveröffentlichten' Hobby-Autoren auf manchen Seiten gerne beobachtet.
Langer Rede kurzer Sinn, lieber habe ich wenige Rezensionen, dafür aber freiwillige, als viele forcierte, die einem vielleicht einen Vorteil verschaffen, aber dafür unter dem Deckmantel des Betruges laufen.
Dafür bin ich viel zu ehrlich und rechtschaffen, nicht einmal in der Schulzeit habe ich beim Nachbarn gespickt, wie man so schön sagt, oder mir gar etwas noch Perfideres einfallen lassen. Mein Erfolg oder Misserfolg war und ist noch immer auf meinem eigenen Mist gewachsen und darauf bin ich wirklich stolz. 'Einfach' kann jeder.

In diesem Sinne wünschen meine Muse und ich euch noch einen schönen entspannten Sonntag und freue mich über alles, was mich noch erwartet oder gar treffen sollte (schlechte Kritik ist auch Werbung, hab ich mal irgendwo gelesen). ;-)



Donnerstag, 4. Juni 2015

'Wooden Sins - Die Sünden der Anderen' jetzt auch bei Kindle Unlimited

Wer von euch bei Kindle Unlimited angemeldet ist, kann sich 'Wooden Sins - Die Sünden der Anderen' ab jetzt auch kostenlos herunterladen. Allerdings vorerst nur für drei Monate.
Über eine anschließende Rezension oder kurze Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Aber das bleibt wie immer euch überlassen ;-)


Freitag, 1. Mai 2015

Warum Gay Romance?

Wie kommt man zu Gay Romance?
Oder wie kam ich eigentlich dazu?
Gute Frage...
Mal sehen, meine Anfänge beschränkten sich auf die üblichen Liebesgeschichten und FanFiktion-Stories, die ich auch auf fanfiktion.de veröffentlicht habe. Natürlich habe ich damals auch bei anderen Autoren dort gelesen und bin auf diese Weise über m/m Pairings geradezu versehentlich gestolpert. Und nein, es waren keine Harry Potter Ableger! Na ja, ein paar vielleicht. *zwinker* Hat es mich anfangs noch nicht wirklich fasziniert, hat sich mit der Zeit herausgestellt, dass viele Leser, die man ja mit dem eigenen Geschreibsel erreichen möchte, bevorzugt auf Slash-Stories mit m/m Pairings stehen. Also habe ich mich nach eingehender Recherche auch einmal an so einem Werk im Fanfiktion-Bereich versucht. Was soll ich sagen, es kam gut an. Der Rest ist Kismet.
Lässt man sich dann noch von den richtigen TV-Serien oder Filmen inspirieren, dann rutscht man immer tiefer in dieses Genre, ob man will oder nicht. Nicht, dass ich nicht wollte, ich dachte nur, vielleicht könnte ich das gar nicht. Aber wenn man sowieso schon ein liberaler, weltoffener und sehr toleranter Mensch ist, der alle Menschen so akzeptiert, wie sie nun einmal sind, ist das vermutlich kein so großer Unterschied zu den üblichen heterosexuellen Geschichten. Wenn es einem im Kopf herumspukt, muss es auch irgendwann mal aufs Papier. Oder auf den Rechner.
Letztendlich ist es für mich egal, welches Pairing ich habe, Hauptsache es sprühen auf eine gewisse Weise Funken zwischen den Charakteren. Obwohl ich nicht unbedingt immer die üblichen, angeblich so heißen Szenen bevorzuge. Meist gibt es bei mir mehr Handlung als Bettszenen, das muss ich zugeben. Die Betonung liegt ja auch auf Romance und nicht generell auf Erotik ;-)
Trotz allem schreibe ich noch immer auch reguläre, nicht homoerotische Romane/Geschichten, es wird also zwangsläufig nicht nur bei Gay Romance bleiben. Ich möchte mich da eigentlich nicht festlegen, auch wenn das marketingtechnisch klüger wäre, vor allem, da ich noch einige, bereits fertige Stories in der Schublade liegen habe, die auch irgendwann einmal das Licht der Öffentlichkeit erblicken wollen.
In diesem Sinne hoffe ich auf weiterhin frohes Schaffen und treue Leser meiner ureigensten Fantasie.



Montag, 20. April 2015

Was ich persönlich lese...

Wenn man den heutigen Trend zu Fantasy und BDSM (allgemeine Erotik ausgenommen, auch wenn ich nicht unbedingt auf Charlotte Roche abfahre) einmal vernachlässigt, weil ich absolut nicht darauf stehe, ist meine Bibliothek eigentlich ziemlich breit gefächert.
Natürlich habe ich viele Werke anderer Autoren aus dem Gay Romance Bereich gelesen, bin aber selbst nicht unbedingt ein Freund der manchmal doch recht animalischen Sexszenen, die darin üblicherweise zu finden sind. Aber das ist nur meine subjektive Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Genauso wenig stehe ich auf ausführliche Schlachten in historischen Romanen, die ich sonst wirklich nur allzu gerne lese.
Jedes Genre hat neben den positiven auch so seine negativen Seiten für mich. Selbst in manchen Liebesromanen kann ich oft den Kitsch nicht unbedingt ohne Kopfschütteln ertragen. Bin allerdings nicht sicher, ob ich nicht selbst auch solchen schon in meinen Geschichten produziert habe. Derer gibt es nämlich weit mehr, als bereits veröffentlicht sind.
Selbst Krimis/Thriller stehen in meiner Bibliothek. Wobei ich den Begriff Thriller nicht wirklich auf viele dieser Werke anwenden würde. Nur wenige schaffen es, mich beim Lesen so zu fesseln, dass ich gerne in mein jugendliches Laster, das Nägelkauen, zurückfallen möchte.
Biographien lese ich eher selten, sind aber auch in kleiner Zahl dabei. Auch die allgemeinen Klassiker und manche Philosophen habe ich zur Genüge gelesen. Manche gern, andere eher unfreiwillig in der Schule. Auch wenn sich manchmal zuerst als langweilig erscheinende Werke plötzlich beim Lesen als doch recht interessante und unterhaltsame Literatur entpuppen. Man lernt eben nie aus.
Grundsätzlich lese ich viel in Englischer Sprache. Sei es aus Mangel an Geduld oder einfacher Neugier, bevor es auf Deutsch erscheint, oder weil es manchmal wirklich grausame Übersetzungen gibt. Oft genug aber auch nur durch puren Zufall.
Im Großen und Ganzen sollte mein derzeitiger Lesestoff nicht unbedingt von einzigartiger Stilistik oder besonderer Wortgewandtheit geprägt sein. Es soll mich ja schließlich entspannen und nicht geistig erneut herausfordern. Aber das ist nur meine momentane ganz persönliche Beziehung zum Lesen, denn ich habe, oh Wunder, auch noch ein Leben neben der Schreiberei und dem Faible für Bücher ;-)

Freitag, 3. April 2015

Der Countdown läuft...

Hiermit möchte ich mich schon mal für die reichlichen Vorbestellungen bei allen zukünftigen Lesern bedanken.
Ab morgen habt ihr dann das Vergnügen Dane Craven auf seinem Weg in die Hölle und zurück zu begleiten und ich hoffe, ihr habt so viel Freude daran wie ich beim Schreiben. Schön wären auch ein paar Rezensionen, wenn ihr damit durch seid ;-)

Ich wünsche Euch noch frohe Ostern und ein hoffentlich reich bestücktes Osternest! Man wird ja nie zu alt für so was ^^

http://www.amazon.de/Einmal-H%C3%B6lle-zur%C3%BCck-Mari-Celeste-ebook/dp/B00UZLCMSM/



Dienstag, 24. März 2015

Neuer Event auf Facebook ;-)

Als Selfpublisher habe ich mal aus der Neuerscheinung meines Buches einfach eine Veranstaltung auf meiner Facebook-Seite gemacht. Wer will, darf mich gerne dort liken oder virtuell an der Veranstaltung teilnehmen. 


Habt noch einen schönen Tag!



Freitag, 20. März 2015

'Einmal Hölle und zurück' zur Vorbestellung angemeldet! *freu*

Nun ist es so weit!
Die Vorbestellung für mein neues Buch Einmal Hölle und zurück aus dem Gay Romance Genre ist bestellt. In spätestens 48 Stunden wird es das Kindle Ebook dann auf Amazon zur Vorbestellung geben. Ab 4. April ist es dann käuflich zu erwerben oder in der Kindle Bücherei auszuleihen. Spätere Druckversion nicht ausgeschlossen ;-)
Kleine Inhaltsangabe vorweg:
Dane Craven, charismatischer Frontmann von HOT BLOODED, erzählt nach einem Drogenexzess seine Lebensgeschichte während der Therapie in der Entzugsklinik. Er trauert noch immer um seine verlorene Jugendliebe und beschließt im Rahmen seines Aufenthaltes in der Klinik, den jungen Mann endgültig zu finden, um wieder gesund zu werden.
Vielleicht war Dane als Teenager ein kleiner Freak, vielleicht war er auch schwach. Manchmal hält er sich für mutig und manchmal auch für einen großen Feigling. Romantisch und treu ist er auf jeden Fall. Aber das Schicksal spielt ihm übel mit. Mehr durch Zufall entdeckt Dane mit 17 Jahren sein wahres Ich. Sein Neffe schneit plötzlich in sein Leben und stellt buchstäblich alles auf den Kopf. Er bringt ihn, und auch sich selbst, an seine persönlichen Grenzen und verliert dadurch schließlich total den Halt in seinem Leben. Es könnte alles so einfach sein, wenn nur sein Bruder Simon und die bigotte amerikanische Gesellschaft nicht wären...

Jahre später begegnet er nun tatsächlich seiner Jugendliebe Ryan wieder. Bekommt er doch noch eine zweite Chance, um endlich glücklich zu werden? 
Ein Blick auf das Cover...


Freue mich über jegliche Reviews/Rezensionen!
Vielen Dank im Voraus für euer Interesse und viel Spaß beim Lesen ;-)

Donnerstag, 5. März 2015

Dienstag, 3. März 2015

Einmal Hölle und Zurück

Am 4. April ist es endlich soweit:
Mein neuer Gay Romance Roman „Einmal Hölle und zurück“ wird als Kindle E-book veröffentlicht.
  
Darin geht es um Dane, den jungen amerikanischen Sänger einer Band namens Hot Blooded, der sich nach einem Drogenexzess im Alter von 27 Jahren in einer Entzugsklinik wiederfindet und dort im Rahmen seiner Genesung seine halbe Lebensgeschichte erzählt. Eigentlich will er nur eines: seine Jugendliebe Ryan wiederfinden und endlich glücklich werden. Wie Dane als Teenager sein wahres Ich entdeckt, wie die beiden sich kennengelernt und schließlich ineinander verliebt haben und dass sie sich ganz plötzlich aus den Augen verloren haben, wird ausführlich von ihm selbst geschildert. Ob er Ryan am Ende nach zehn Jahren wirklich wiederfindet und ob die beiden noch etwas verbindet, müsst ihr schon selbst herausfinden.

Erneuter kleiner Auszug zur Einstimmung:
Einige Tage später geschieht dann das Unglaubliche. Wir sind so froh, dass wir noch von niemandem dumm auf die Szene auf der Premiere angesprochen wurden, dass wir nicht mehr mit etwas wirklich Schlimmem rechnen. Nicht einmal die Zeitung scheint Simon in die Finger bekommen zu haben. Und doch bricht es über uns herein wie die Baxter-Gang an der Schule, deren Mitglieder zu beinahe allem fähig wären. Jedenfalls hätte es mich nicht härter treffen können.


Für das Buch-Cover gibt es im Moment so ein, zwei Entwürfe, die noch ein wenig ausgearbeitet werden müssen, um sich für einen zu entscheiden. ^^ Aber auch das kriegen wir noch hin ;-)

Fazit: Es ist nicht mehr lange hin und ich muss mich ein wenig beeilen! *flitz*



Sonntag, 22. Februar 2015

Wo bleibt die Kreativität?

Ist es nicht ein Wunder, dass überhaupt jemand hierzulande sich traut, eigene Geschichten oder gar Bücher zu schreiben?
Ich meine, bis zum Abitur habe ich persönlich nie wirklich im Deutschunterricht die Gelegenheit bekommen, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Stattdessen wurde analysiert, kritisiert und auseinandergenommen, was schon publiziert war. Gelernt oder versucht haben wir das Schreiben eigener Fantasiegeschichten nicht wirklich. Nur immer davon geträumt. Ich zumindest. Zugegeben, zu meiner Zeit gab es noch nicht überall standardmäßig Computer, man musste mühsam mit der Schreibmaschine tippen und konnte eigentlich nichts ausbessern, ohne gleich die ganze Seite neu zu tippen oder schreib gleich mit der Hand. Ich bewundere also jeden Schriftsteller, der es vor dem Computerzeitalter zu etwas gebracht hat. Und wenn es nur zu Hause in der Schublade liegen blieb, immerhin ist es unter widrigsten Umständen vollendet worden. ;-)
Meiner Meinung nach gibt es zwei Arten von Kreativität in Bezug auf das Schreiben: einmal das Ersinnen neuer Texte und auf der anderen Seite das Analysieren/Bewerten von bereits Bestehendem. Ich gehöre zur ersten Klasse und bin damit abhängig von der Zweiten. Fremde Texte zu zerpflücken oder etwas hineinzuinterpretieren war noch nie meine liebste Beschäftigung. Darum denke ich wirklich, dass in unserem Deutschunterricht das Verfassen eigener fantasievoller Texte viel zu kurz kommt, bzw. nicht existent ist (wenigstens in Bayern). Es hat sich auch bis dato nichts geändert, wie ich an meinen Kindern mitverfolgen konnte. Wie soll ich also andere vernünftig beurteilen, wenn ich noch nicht einmal die Erfahrung gemacht habe, wie viel Arbeit, kreatives Denken und Hintergründe überhaupt in so einer Geschichte stecken? Oder - und darum geht es ja in diesem Post eigentlich - wie soll ich mich mit meinem Geschreibsel überhaupt an die Öffentlichkeit wagen, wenn ich doch noch nie auch nur den Hauch einer Erfahrung damit gemacht habe? In meinem Fall habe ich mich zuerst auf www.fanfiktion.de einige Jahre lang mit eigenen Werken ausprobiert. Das kann ich nur empfehlen. Man bekommt Rückmeldungen auf die eigenen Ergüsse und kann auch von anderen lernen, indem man liest, was oder wie sie so schreiben.
Mir persönlich ist wichtig, dass Grammatik und Orthographie stimmen, keine Wiederholungen auftreten, die den Leser regelrecht mit dem Kopf auf den Tisch schlagen lassen und dass keine Logik-Fehler auftreten oder schlecht bis gar nicht recherchiert wurde. Konstruktive Kritik ist also immer willkommen. Es ist letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, wie bei allen kreativen Künsten, angefangen vom Schreibstil bis hin zu Ausführung und Inhalt. Ich würde mir auch keinen Rubens an die Wand hängen, obwohl er hochgelobt wird. Genauso wenig lese, schaue oder schreibe ich Fantasy jeglicher Art, weil ich mit diesem Genre absolut nichts anfangen kann. Ich bin Realist. Durch und durch. Fabelwesen haben bei mir nichts zu suchen ;-)

Fazit: Lasst die Schüler sich von Anfang an auf dem Papier (oder dem PC) entfalten! Andere Länder erlauben das doch auch in ihrem Lehrplan.






Sonntag, 15. Februar 2015

Gratwanderung

Die schmale Grenze zwischen notwendiger Werbung und den Leuten damit auf die Nerven gehen scheint mir noch immer das A und O des Gewerbes.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr kommt es mir vor, als würden manche Dinge sich nur durch dauerndes Daraufhinweisen über die ganze Welt oder auch nur im eigenen Land verbreiten. Wenige Ausnahmen sind die sogenannten Selbstläufer, die nicht immer auch halten müssen, was sie angeblich versprechen.
Was will ich nun eigentlich damit sagen?
Vielleicht, dass ich persönlich nicht mit der Nase darauf gestoßen werden möchte, etwas zu lesen, zu kaufen, zu schauen etc. Vielmehr neige ich schon immer mehr zum Konsum von weniger populärem Kram, bin so gar nicht mainstream, wenn man so will.
Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahingestellt, es ist auf jeden Fall nicht optimal für Selfpublisher, soviel kann ich sagen.
Aber wer kann schon aus seiner Haut?
Eben.
Es geht ja nicht um den großen Wurf, den kann man sowieso nicht planen. Der ist immer ein Selbstläufer, meiner Meinung nach.

Sonntag, 8. Februar 2015

Erster Blick in die Zukunft

So heute mal ein winziger AUSSCHNITT, woran ich derzeit arbeite ;-)

Als ich, atemlos vom Laufen, in die Küche komme, herrscht Weltuntergangsstimmung. So kenne ich meine Familie eigentlich nicht. Sie sind immer gut drauf, haben eine Menge Humor und meine Eltern lieben sich – oh Wunder – noch immer. Simon sitzt am Tisch, er ist kreidebleich. Meine Mum weint und Dad steht fassungslos am Küchenfenster und raucht. Das hat er schon Jahre nicht mehr gemacht.
»Jemand gestorben?«, frage ich leise und total verunsichert. Etwas anderes kann ich mir einfach nicht vorstellen. Meine Oma vielleicht?


Es geht voran, wenn auch langsam ^^

Donnerstag, 5. Februar 2015

Was man nicht alles ausprobiert...

Hallo erstmal...
Ich klinge wie Rüdiger Hoffmann.
Humor habe ich also schon mal ^^
Es soll ja angeblich wichtig sein, als Autor einen eigenen Blog zu führen, also habe ich mich einfach mal dazu aufgerafft, mich in dieser für mich neuen Disziplin zu üben.
Schreiben ist vielleicht meine Leidenschaft, doch jeden Gedanken auch zu Papier zu bringen weniger. Nicht, dass ich das hier nicht gerne versuchen würde, es ist nur irgendwie sehr schwierig, auch etwas Interessantes zu sagen zu haben.
Als Selfpublisher hat man es nicht leicht, aber als Autor unter Vertrag sicher auch nicht. Ich sage nur Deadline, öffentliches Erscheinen und Erwartungshaltung. Das wollte ich eigentlich vermeiden, da ich eher ein introvertiertes Wesen bin.
Meine ersten Fans, denen ich über alles dankbar bin, habe ich einige Jahre lang auf einer Internetseite für Autoren und Leser gesammelt, wo ich auch weiterhin aktiv posten werde.
Seit das erste Buch auf dem Markt ist, schreibe ich nun am nächsten. Das heißt, ich feile herum, verwerfe, korrigiere und schwitze über dem Cover. Eine Menge Arbeit zu meinem eigentlichen Job, aber wer kennt das nicht? ;-)
In Abständen werde ich hier nun die Fortschritte, Ausschnitte, oder was auch immer einstellen. Man will ja verfolgt werden ^^
Hoffe, das gelingt mir auch...

Hier noch der Link zum aktuellen Roman aus dem Genre Gay Romance :
http://www.amazon.de/Wooden-Sins-Die-S%C3%BCnden-Anderen-ebook/dp/B00RSN0JI0/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1423130270&sr=1-1&keywords=wooden+sins



Und nun widme ich mich wieder meinem Berufsleben, um ein wenig Geld zu verdienen ;-)
Fazit: Die Rente ist noch weit!